Gestern Abend habe ich den „RunningHomeDay“ wider Erwarten zum ersten Mal
genossen. Klar, es war wie immer anstrengend, aber es war nicht so ein Kampf auf
den letzten Kilometer wie die Läufe zuvor. Den 2. Streckenabschnitt ab
Eiserfeld nach Rinsdorf mit einer Steigung in Verbindung zu bringen, klingt
schon fast lächerlich. Aber das Höhenprofil zeigt ständig und unbarmherzig nach
oben. Im Auto kaum spürbar, aber selbst auf dem Fahrrad ist auf der gesamten 2.
Streckenhälfte nach Hause kein Dahingleiten ohne ständigen Pedaleinsatz
möglich. So spürt man auch beim Laufen, dass kaum eine Passage ein vor sich hin
trudeln gestattet. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich diese Strecke inzwischen
regelmäßiger laufe und dadurch ein gewisser Trott entsteht.
Die
Witterungsverhältnisse mit Raureif auf der Straße machen die Fahrt mit dem Rad
zu Arbeit schon fast zu gefährlich. Daher habe ich heute beschlossen, mit dem
angenehmen Gefühl von gestern Abend in den Knochen, den morgigen Rückweg von
Arbeit wieder Laufend zurückzulegen. Dass wäre die erste Woche überhaupt, in
der ich einen zweiten „RunningHomeDay“ einschiebe. Abschließend würde in dieser
Woche noch ein etwas längerer und langsamer Lauf über 20km auf dem Programm
stehen.
Der Plan sieht für nächste Woche eine Regenerationsphase
mit einem Kilometerumfang von gerade einmal 30km vor. Falls das Wetter mitspielt, könnte dann auch nochmal das inzwischen mit Schutzblechen für den Wintereinsatz aufgerüstete Rennrad an den Start gehen. Inzwischen ist es morgens und abends so dunkel, dass sich das Rad für dieses Zubehör nicht mehr schämen muss.
SKS Raceblade Schutzblech Set 28'':
Quelle: Bike24.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen