Was man nicht ändern kann, darüber sollte man sich auch nicht länger aufregen. Das ständige, sinnlose Klagen raubt einem nur die letzte noch vorhandene Kraft. Kann und will man es jedoch ändern, dann sollte man es tun, und zwar mit allen den dazugehörigen Konsequenzen.
Denn mit der dadurch gewonnenen freien Zeit kann man so viel Gutes tun, für andere und/oder auch nur mal für sich ganz alleine.
- - - S C H N I T T - - -
In der nun bevorstehenden Biel-Vorbereitung ist es besonders wichtig, das Training möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Die notwendige Motivation basiert unter anderem auch auf sich wechselnden Reizen. Denn Langeweile ist der Tod jeder gezielten und lang andauernden Vorbereitung.
Daher werde ich diesmal unter anderem ganz besondere Einheiten ins meinen Trainingsplan einbauen, in denen ich kleine Runden (Belastungen) wiederhole, die auf relativ kurzer Strecke entweder steile Anstiege und Abstiege aufweisen oder alternativ Passagen beinhalten auf den der An- und Abstieg über eine lange aber gleichmäßige Distanz gestreckt ist. Diese kurzen Runden beinhalten neben der nötigen Belastung eine sich sofort anschließende Erholungsphase, bevor das Spielchen dann wieder so oft man mag von vorne beginnen kann. Die nachfolgenden Wiederholungen dienen dem sich dann hoffentlich einstellenden Trainingseffekt.
Außerdem:
Die einzeln gestoppten Runden können anschließend weiter ausgewertet werden. Was wäre das Training ohne die nachfolgend zelebrierte "Erbsenzählerei" am PC. Hauptsache man übertreibt es nicht ;-) Aber auch wir Freizeitathleten freuen uns über die eigene Leistung und die durch das Training erzielten positiven Effekte.
Der Vorteil dieser kleinen Runden besteht unter anderem auch darin, dass man als zusätzliche Abwechslung die Laufrichtung regelmäßig ändern kann und sich so zusätzlich etwas "Neues" ergibt.
Bestehende "Mini-Runden":
1. Variante - Distanz: 2,5 km - Gesamtan-/abstieg: 59 m
3. Variante - Distanz: 5,0 km - Gesamtan-/abstieg: 111 m
Wichtig:
Trotz eines noch so mustergültig aufgestellten Trainingsplanes sollte man sich ab und zu trotzdem die Freiheit nehmen den Plan über den Haufen zu werfen und mal dass tun was einem in diesem Augenblick Spaß machen würde. Sollte es eigentlich ein knackiger Tempolauf sein, aber man keine Lust zum Bäume ausreißen hat, dann darf es auch ruhig mal ein kurzer langsamer Lauf sein.
Der Körper dankt uns auch diese unverhoffte, aber willkommene Abwechslung.
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