Montag, 9. Dezember 2013

Adventszeit

 Dämmerstille Nebelfelder,
Schneedurchglänzte Einsamkeit,
Und ein wunderbarer weicher
Weihnachtsfriede weit und breit.

Nur mitunter, windverloren,
Zieht ein Rauschen durch die Welt.
Und ein leises Glockenklingen
Wandert übers stille Feld.

Und dich grüßen alle Wunder,
Die am lauten Tag geruht,
Und dein Herz singt Kinderlieder,
Und dein Sinn wird fromm und gut.

Und dein Blick ist voller Leuchten,
Längst Entschlaf´nes ist erwacht.
Und so gehst du durch die stille
Wunderweiche Winternacht.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Stärkungspaktgesetz zur Konsolidierung der Landesfinanzen - NRW

Die beiden nachfolgenden SPD Landtagsabgeordnete aus Siegen/Wittgenstein waren linientreu und haben dem Gesetzesentwurf der Rot/Grünen-Landesregierung zugestimmt. Eine Frechheit Ihren Wählern aus unserer Region gegenüber.

GRATULATION - denn genau dafür seid Ihr in Siegen/Wittgenstein nicht gewählt worden. 
Ihr trefft Entscheidungen, die weit am Wohl der Wähler aus Eurer Wahlheimat vorbeigehen. 
Den einzigen Trost den ich habe ist der, dass ich EUCH nicht gewählt habe. 

Wisst Ihr zwei wo Politikverdrossenheit anfängt? Falls nicht, dann habt Ihr intuitiv aus dem Bauch heraus genau das Richtige gemacht, um diese Entwicklung im Wahlvolk voran zu treiben.

Tanja Wagener -  erreichbar unter: tanja.wagener@landtag.nrw.de oder www.tanjawagener.de
 
Falk Heinrichs - erreichbar unter: falk.heinrichs@landtag.nrw.de oder  info@falkheinrichs.de
 
Mit der Verabschiedung des Stärkungspaktgesetz zur Konsolidierung der Landesfinanzen. Dieses Gesetz sieht vor, dass 59 vermeindlich "reiche" NRW-Kommunen - sogenannte abundante Kommunen, darunter auch die Gemeinde Wilnsdorf - Gelder an 27 finanziell vermeindlich schwächer gestellte Städte geben sollen.
Nach ersten Berechnungen wird die Gemeinde Wilnsdorf im kommenden Jahr rund 325.000 Euro Solidaritätsumlage zahlen müssen. Wie der Betrag in den Folgejahren aussieht, wird von den Steuereinnahmen abhängen. Die Gemeinde Wilnsdorf wird gegen das Stärkungspakt-Gesetz Klage einreichen. Jede der sechs Kommunen weist im Haushaltsplan 2013 ein Minus in Millionenhöhe aus. Zusammengerechnet beträgt ihr aktuelles Defizit 19,3 Mio. Euro. Und trotzdem sollen aus den leeren Kassen jährlich 14,6 Mio. Euro in den Stärkungspakt Stadtfinanzen fließen, so will es die Landesregierung.

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider, in einer Pressemitteilung vom 23.08.2013:
"Die jetzt vorgelegten Zahlen zur sogenannten Solidaritätsumlage in Höhe von rund 180 Mio. Euro lassen befürchten, dass etliche der betroffenen Städte und Gemeinden mit der eingeforderten Solidarität hoffnungslos überfordert werden." Dies gelte insbesondere für die 17 Kommunen, die sich bereits jetzt in der Haushaltssicherung oder im Nothaushalt befinden.

Mit großer Betroffenheit und unverhohlenem Ärger wurde daher in sechs Rathäusern Siegen-Wittgensteins zur Kenntnis genommen, wie das NRW-Innenministerium das Wort "reich" definiert. Burbach, Erndtebrück, Hilchenbach, Kreuztal, Neunkirchen und Wilnsdorf zählen zu jenen sechzig Kommunen in NRW, die unter dem Motto "reich hilft arm" eine Solidaritätsumlage zahlen sollen, um anderen Städten und Gemeinden finanziell unter die Arme zu greifen.

Dabei sind die sechs heimischen Kommunen selbst verschuldet: Bis auf Burbach und Kreuztal mussten alle ein Haushaltssicherungskonzept aufstellen, Neunkirchen sogar erst kürzlich eine Haushaltssperre erlassen – unerlässliche Maßnahmen, um die drohende Überschuldung abzuwenden. "Hier von besonders finanzstarken Kommunen zu sprechen, ist purer Hohn", ärgern sich die Bürgermeister.

Nachtrag: Der CDU-Abgeordnete Jens Kamieth hat im Interesse seiner Wähler aus der Region abgestimmt:

Kurz und schmerzlos - einmal Wilnsdorf und zurück

Um einen möglichst frühen Einstieg in die neue Laufwoche zu gewährleisten, habe ich gestern Abend noch flux einen 10km Lauf nach Wilnsdorf in Angriff genommen. Wolkenlos, stockfinster, Temperatur 2℃ ( gefühlt -2℃ ) und relativ eben war's. Dieser 10 Kilometerlauf wartet so ziemlich mit dem flachsten Geländeprofil auf, was  ich mir in der näheren Umgebung aussuchen kann. Das Industriegebiet "Lehnscheid" im Mittelstück der Strecke, sonst eigentlich immer gut für diverse Läuferkontakte, war bis auf einen einsamen Mitstreiter lauftechnisch komplett verwaist. Das Höhenprofil erlaubt ein relativ gleichmäßiges Tempo, auch wenn es nach 5Kilometer nur noch bergab verläuft ;-) Diese Streckenaufteilung ist eigentlich ideal, wenn man mal ohne große Belastung das Lauftempo ein wenig forcieren möchte.

Strecke:
Höhenprofil:
Die zwei Zacken bei Kilometer 1 und 9 werden durch die "Rinsdorfer Talbrücke" der A45 verursacht und verfälschen dadurch natürlich die Angaben "Gesamtanstieg" und "Gesamtabstieg" doch um einige Höhenmeter ;-)

Auf dieser Abendstrecke nerven zwar keine bellenden Hunde, aber diejenigen entgegenkommenden Auto-, LKW- und Busfahrer, die die vereinzelt herumlaufenden "Leuchtwürmchen" mit eingeschaltetem Fernlicht mal ein wenig genauer betrachten wollen. DANKE für die Rücksicht !!!

Montag, 2. Dezember 2013

Ein Anwohnerpaar klagt gegen die Eröffnung des Hospiz in Harburg

http://www.hospiz-harburg.de/startseite.html
Kann es das nur in Deutschland geben? Manchmal glaube ich ja. Dass sich Anwohner gegen Spielplätze und Kindertagesstätten beschweren, ist bei uns ja schon fast bitterer Alltag. Warum sinken die Anzahl von Geburten? Warum sind wir eine veraltete Gesellschaft?
In Einsamkeit, würdelos sterben? Und genau das versuchen die Hospize zu verhindern.

Aber jetzt habe ich durch Zufall erfahren, dass man im Süden Hamburgs, in Harburg gegen die Eröffnung eines Hospizes vor Gericht zieht. Das Hospiz soll am 12.Dezember 2013 eröffnet. Am 13.12.2013 entscheidet ein Gericht über die Klage eines Nachbarehepaares, ob das Gebäude abgerissen werden muss.


In welcher Welt leben wir eigentlich. Sterben gehört wie die Geburt zu unserem Leben. Daher sollten wir auch menschlich mit diesem Thema umgehen, und allen die Möglichkeit geben in Würde zu sterben.
"So spiegelt sich in der Klage der grassierende Egoismus einer Volksbewegung, die Soziologen "Nimby" nennen ("Not in My Backyard" – nicht in meinem Hinterhof). In der öffentlichen Debatte wird es zwar niemals eine Mehrheit gegen gesellschaftlich gewünschte wie notwendige Einrichtungen geben, es würde auch keiner dagegen argumentieren. Doch viele Menschen ändern genau in dem Moment ihre Meinung, wenn sie selbst betroffen sind und eine dieser Einrichtungen in ihre unmittelbare Nähe ziehen will: Ob Hospiz oder Kindergarten, Jugendheim oder Flüchtlingsunterkunft, findige Anwohner und noch findigere Rechtsanwälte werden immer einen Grund finden, warum es überall gern, nur leider gerade hier eben nicht entstehen darf. Während öffentliche Debatten immer politisch korrekter und sozial gerechter werden, wagen Einzelne im Fall der eigenen Betroffenheit immer asozialere Vorgehensweisen: St. Florian regiert längst Deutschland.
Im Fall des Hospizes Harburg kommt ein weiterer Aspekt hinzu. Die moderne Gesellschaft, und daran ändert auch der ritualisiert begangene Totensonntag nichts, hat den Tod aus der Öffentlichkeit verdrängt. So wie Nachbarn ein Hospiz als Zumutung wahrnehmen, gelten Leichenwagen als Belästigung, wird das Sterben zum Störfall. Vor 100 Jahren starben die meisten Menschen zu Hause – heute kommt der Tod meist in Alten- oder Pflegeheimen oder in Krankenhäusern. Nur jeder fünfte Deutsche entschläft in seinen eigenen vier Wänden, im Kreise seiner Familie. Während früher schon Kinder den Tod als letzten Teil des Lebens wahr- und annehmen konnten, wird er heute verdrängt, verlagert, verleugnet. Ausgerechnet unsere vermeintlich tabulose Gesellschaft tabuisiert den Tod als Teil des Lebens. Er ist der Störfall in einer diesseitsfixierten materialistischen Welt; er stellt zu viele kluge Fragen nach dem Sinn, die wir nicht hören wollen. Der Tod provoziert überall, nicht nur in Harburg-Langenbek.
Gerade die Hospizbewegung setzt ein Zeichen dagegen. Sie holt den Tod zurück ins Leben und gibt den Sterbenden die Würde zurück. Hier können todkranke Menschen von Freunden und Familie auf ihrem letzten Weg begleitet werden. Die Begründerin Cicely Saunders brachte es mit einem Satz auf den Punkt: "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.""

1. Advent - Wochenbilanz durchwachsen

Bedingt durch zu viele Nebenkriegsschauplätze konnte ich den Wochenplan leider nicht einhalten. Viele Fremdaufgaben und Verpflichtungen haben ihren zeitlichen Tribut gefordert. Ich vermute, dass der gesamte Dezember unter diesen Umständen ein wenig leiden wird. Daher ist es jetzt besonders wichtig dies einfach mal zu akzeptieren und nicht pausenlos mit dieser doch ungünstigen Situation zu hadern.

Zurück zum gestrigen Sonntag, dem 1.Advent. Es stand ein lockerer Lauf auf dem Programm. Den ersten Streckenabschnitt nach Wilnsdorf lief ich noch gemeinsam mit meiner Frau. Anschließend habe ich noch einen kleinen Schlenker zur Schränke, bis zur L 531 angefügt. Auf der Höhe des Spießgebirges führt die Landstraße beidseitig ins Tal. Nach Süden Richtung Neunkirchen-Salchendorf und in nördlicher Richtung nach Siegen-Eiserfeld. Genau auf diesem Scheitelpunkt befindet sich das Restaurant "Waldhaus Schränke" und ein beliebter Wanderparkplatz. Von hier aus sind es nur noch einige Kilometer bis zum "Pfannenberger Aussichtsturm". Diesen Berglauf habe ich mir am Sonntag aber mal geschenkt.

Vielleicht sollte ich dieser "lauftechnisch missratenen Woche" doch noch irgendetwas Positives abgewinnen: Bestehende Zeitfenster, egal wie plötzlich sie sich auftun,  egal wie klein sie sind, sie sollten genutzt werden. Momentan macht es einfach keinen Sinn nur darauf zu spekulieren, dass die geplanten Lauftermine irgendwie eingehalten werden können. Falls es doch nicht klappt alles Vorgenommene umzusetzen.... nicht hadern und die Zeit trotzdem genießen und das Beste daraus machen !!!

Strecke:

Höhenprofil:
Auch wenn die zurückgelegten Kilometer nicht mit den ganz extremen Höhenmeter gespickt sind, so ist auch diese Strecke mal wieder ein Beispiel dafür, dass wir bei uns im südlichen Siegerland relativ wenige flache Laufpassagen vorfinden.

Nebenbei bemerkt: Auf meinen Laufstrecken begegne ich oft den selben Naturliebhabern. Manche werden dabei von ihren kleinen und großen Vierbeinern begleitet. Seit einigen Jahren treffe ich dabei auch regelmäßig auf ein Ehepaar mit ihrem Airedale Terrier. Jedes mal werde ich von diesem Köder, sobald ich auf gleicher Höhe bin, recht aggressiv angebellt. Er versucht nach mir zu springen und wird lediglich von der strammen Leine halbwegs zurückgehalten, weil sich Herrchen und Frauchen intensiv bemühen, einen direkten Kontakt zu verhindern. Ich kann mich an kein Aufeinandertreffer erinnern, an dem sich dieses Spielchen nicht ereignet hat. Anfangs habe ich dieses 3erGestirn noch gegrüßt und gehofft, dass sich ein Gewöhnungsprozess einstellt oder dass sich die beiden Hundehalter erziehungstechnisch ein wenig weiterentwickeln. Leider ist  das Gegenteil der Fall. Ich habe den Eindruck die Situation scheint sich eher zu verstärken. Gestern riss bei mir der Geduldsfaden. In Anbetracht der absehbaren nächsten Attacke begegnete ich dem sich bereits wieder aufgebäumten Vierbeinder recht lautstark: "HALT JA DIE KLAPPE DU BLÖDER KÖDER." Alle drei schienen ein wenig überrascht, da weder die Besitzer noch der Hund mit meiner plötzlichen Offensive gerechnet hatten. Bitte nicht falsch verstehen. Es gibt in Wilnsdorf kaum Hundebesitzer die nicht um einen harmonischen Umgang mit anderen bemüht sind. Von beiden Seiten bemüht man sich um gegenseitigen Respekt und entsprechende Rücksicht. Aber bei den wenigen Unbelehrbaren haben alle mit den Besitzern geführten Gespräche leider nichts bewirkt. "Der will nur spielen", "Von Ihnen lass ich mir gar nichts sagen", "Laufen Sie doch woanders"... stellen nur eine kleine Auswahl der dann doch aggressiv formulierten  Reaktionen dar. Mein Ausbruch war auch nicht nicht geplant. Vielmehr hatte ich mich bereits auf das erneute "Geknurre" eingestellt und wollte es einfach nur ertragen. Der Zufall wollte es, dass meine Frau und ich auf dem Rückweg von Wilnsdorf kommend wieder auf diesen "Choleriker" gestoßen sind. Die Besitzer hatten sich diesmal tatsächlich mal etwas einfallen lassen und ihrem Hunde einen Ball zum Beißen verabreicht. Damit beschäftigt, schaute er uns zwar weiterhin grimmig an, konnte aber keinen bösartigen Laut von sich geben ;-)
Ein Teilerfolg !!!

Mittwoch, 27. November 2013

Es war finster - neblig - eisekalt - glatt ...und trotzdem hat es hat Spaß gemacht

Gestern Abend um 17:25 Uhr bin ich bei -3 Grad zu meinem obligatorischen Startplatz am Waldesrand aufgebrochen. Es war schon fast stockfinster. Meine Stirnlampe biss sich die Zähne an dem dichten, zähen Nebel aus. Gefühlsmäßig hatte ich eine Sicht von nicht einmal 10 Meter. Die ersten 3 Kilometer führen mich auf einer leichten, aber permanenten Steigungsstrecke bis zum Wilnsdorfer Autohof. Lediglich 2 reflektierende Augenpärchen verrieten mir, dass ich nicht ganz alleine unterwegs war. Kaum entdeckt, schlugen sich die beiden "WasAuchImmer" weiter ins schützende Dickicht. "Lauter" laufend als tagsüber versuche ich weiterhin alle Beobachter auf mich harmloses "Etwas" aufmerksam zu machen. Nach 3,5 km hatte ich den ersten Teer unter den Füßen. Die Sicht stabilisierte sich bei unter 10 Meter. Leises Wimmern und näher kommende Laubgeräusche ließen mich sofort aufhorchen. Wie aus dem Nichts stand urplötzlich eine dunkel gekleidete Frau mit ihrem Hund, der ebenfalls was dunkles übergestreift hatte am Wegesrand. Nach einer kurzen Begrüßungsfloskel und einer spürbaren Erleichterung bei allen Beteiligten ging es weiter des Wegs. Die beiden trugen nichts helles oder reflektierendes an an Ihrer "Kleidung". Ich dagegen war mit meiner Lumenkanone, einer Reflektionsweste und diversen 3M Applikationen an Schuhen und Bekleidung recht leicht erkennbar unterwegs. Zu dieser Zeit hatte sich die allerletzte, diffuse Resthelligkeit schon längst verabschiedet. Ok, das muss die Frau selbst wissen. Ich hatte die Situation recht schnell abgehakt und setzte meinen Lauf Richtung Wielandshof fort. Dort angekommen, nahmen mich die ersten Straßenlampen in Empfang. Diese Beleuchtung begleitete mich nun auf meinem weiteren Weg durch diverse Wilnsdorfer Wohngebiete, vorbei an der Polizeistation, einem  VW-Händler bis zum Ende des Industriegebietes Lehnscheid. Auf den letzten beiden Kilometer entlang der Landesstraße Richtung Heimatdorf schlug mich die eisige Dunkelheit wieder in ihren Bann.

Auch wenn ich auf meiner Nachhausefahrt immer ein wenig mit mir hadere, laufen zu gehen, so bin ich im Anschluss doch immer wieder froh mich doch überwunden zu haben ... Biel hin ... Biel her ...
Also raus aus der Komfortzone. Denn draußen erlebt man mehr als einem die Couch oder der Fernsehapparat bieten kann ... VIEL MEHR !!!

Die Strecke:
 

Montag, 25. November 2013

Montag, 25.11.2013 - 11:44

Blog-Counter - 20.001
...wer hätte das am 21.02.2011 gedacht ;-) ... ich  nicht !!!

Die Schweizer machen es uns mal wieder vor

 
Demokratie kann und muss von "unten" gelebt werden. Erneut hat eine Volksabstimmung in der Schweiz für Klarheit gesorgt. In Deutschland wird nach parteiinternem Geklüngel ein absolut unsinniges Betreuungsgeld durchgewunken, während sich die Schweizer Politiker nach der Rückfrage bei ihren Bürgern gegen steuerliche Erleichterungen für die Familien entscheiden müssen, die ihre Kinder nicht in eine Betreuungseinrichtung schicken wollen.  BRAVO !!!

Diesen Weitblick und diesen Sachverstand traut man den deutschen Wählern nicht zu. 
Wovor haben unsere Politiker Angst?

Quelle: RP-Online und Süddeutsche.de

Mehr zum Thema "Volksabstimmung in der Schweiz" unter wikipedia.

"Sie" sind wieder unter uns...

Das Nahrungsangebot im Wald scheint langsam knapp zu werden. Demzufolge wächst wohl auch der Mut derjenigen, die den Kontakt zu uns Menschen sonst schon ein wenig meiden. Dabei gibt es durchaus auch Tiere, die ihre Anwesenheit recht dezent und unauffällig ausüben. Andere hingegen sind da schon ein wenig freier und selbstbewusster in der lückenlosen Beweisführung ihres Kurzbesuches.
 
Mit einer unglaublichen Leichtigkeit wird der Bereich unter der Grasnarbe intensiv unter die Lupe genommen. Absolut beeindruckend und zugleich beängstigend... Hei, ich glaube, da sind die Verursacher noch ... oder etwa doch nicht!? Um wirklich sicher zu sein, hefte ich mich mal ganz flux an ihre Fersen !!
Da ich aber meist ohne Brille laufe, bin ich vor bösen Überraschung nie ganz gefeit. 
Getreu dem Motto: "No risk, no fun." 
Der Spannungsballon platzte dann doch recht schnell und unspektakulär,
da es sich in diesem Fall lediglich um zwei mir ziemlich gut bekannte Läuferinnen handelte ;-)

Wo wir gerade bei "Begleiter/innen" sind:
                                Anfangs war diese "Truppe" uns gegenüber noch recht scheu.
Aber inzwischen gibt es schon ein gewisses Gerangel und Geschubse,
um den besten und längsten Blick auf uns zu erhaschen.
Übrigens, auch bei uns im südlichen Siegerland 
zeigten sich am Sonntag die ersten Schneeflocken der Saison.

Mit drei Läufen in dieser Woche über 12, 22, und 10 Kilometer habe ich das vorgegebene Trainingsziel recht locker umgesetzt. 

Da ich lediglich den 22km Lauf am Samstag alleine absolviert habe, gab es auch nur bei dieser Einheit die berechtigte Gefahr, mal wieder schneller als vorgegeben unterwegs zu sein. So galt es ohne dramatischen Zeitverlust die Kalteiche bei km 12 zu erklimmen, um mich dann ganz locker dem Abstieg zu widmen. Für unterwegs hatte ich bei km 13 eine Trinkpause bei der Quelle "Goldschmiedsborn" eingeplant, um einige Bissen des Notfall-Energieriegels besser runterspülen zu können. Nach 22 Kilometer und knapp 440 Höhenmeter, hielt meine Garmin 910XT immerhin eine Kilometer-Durchschnittszeit von 5:29min fest.

Einziger Verpflegungsposten, die Quelle "Goldschmiedsborn":

Strecke:
 
Höhenprofil:
Quelle dieser Grafiken:
Strecke und Höhenprofil nach Auswertung der gpx-Datei in www.gpsies.com

Montag, 18. November 2013

In 3 Schritten den Trainingsplan doch noch erfüllt

In meiner ersten Trainingswoche "Biel 2014" standen nur 30 Kilometer auf dem Programm. Eigentlich total überschaubar. Aber viele Verpflichtungen und wahrzunehmende Termine haben mir die letzte Woche lauftechnisch komplett verhagelt. Am Montag Abend fing alles mit einem 13 Kilometer Lampentestlauf noch recht verheißungsvoll an. Dann kam eine lange Durststrecke bis einschließlich Samstag. Konnte der Sonntag das Ruder noch herumreißen? Ja !!! Er konnte es.

Sonntagmorgen 9:00 Uhr:  13 Kilometer, davon die ersten 8 Kilometer gemeinsam mit meiner Frau gelaufen.
Sonntagabend 16:30 Uhr:  8 Kilometer im absoluten Wohlfühlmodus der Dunkelheit alleine und langsam (eine absolut ungewöhnliche Konstellation) entgegen gelaufen.
Abendrot, klare kalte Luft, unglaubliche Fernsicht, freundliche Wanderer, gut aufgelegte Rehe, inneren Schweinehund überlistet, Laufpensum erfüllt, Fersen-/Achillessehnenprobleme dank regelmäßigem Dehnen auf einem deutlichen Weg der Besserung ... was will man mehr.

Genusswandern: Im "Langsammodus" zur Tiefenrother Höhe

Am Samstag wollte das Wetter für eine ausgedehnte Genusswanderung zur Tiefenrother Höhe genutzt werden. Es tat zwar manchmal ein wenig in der Seele weh, einigen Läufern auf der Strecke zu begegnen, aber unser bewusst gewählter Schongang lies uns dann doch eindeutig mehr Zeit, die Natur im ausklingenden Herbst zu genießen. Der Höhenweg zur "Tiefenrother Höhe" lies einen beruhigenten, weiten Blick  in die Ferne zu. Achtsamkeit, mal stehen bleiben und mit allen Sinnen die Ruhe entdecken. In unserer hektischen Zeit ist uns die Ruhe komplett abhanden gekommen. Wir können schon fast nicht mehr mit der Stille umgehen. Es scheint uns etwas zu fehlen, wenn wir nicht pausenlos von Geräuschen umgeben sind.

Von daher war es eine sehr gute Entscheidung mal im Langsammodus unterwegs zu sein.
 
 
Eine Kilometermarkierung auf dem "Rothaarsteig-Wanderweg".
Für die Wandergäste unseres schönen Siegerlandes bietet eine Schautafel und ein dazu angelegter "Haubergspfad", mit den aufgeführten und dargestellten Stationen, einige interessante Information an.
 In regelmäßigen Abständen angelegte Ruheplätze laden zum Verweilen ein.
Unser Wanderziel war die "Tiefenrother Höhe", die bei besonders gutem Wetter den Blick bis zum Winterberg im Hochsauerland ermöglicht.Von unmittelbarer Nähe dieser Plattform kann man den in 69 km (Luftlinie) südsüdöstlich gelegenen Großen Feldberg im Taunus (881,5 m) auszumachen.
Einfach mal nur "herumlümmeln" und die Seele baumeln lassen. "Entschleunigen" leicht gemacht...
 
 
 

Mittwoch, 13. November 2013

Motivationstipp des Tages

Seit einigen Wochen flattert täglich der "Motivationstipp des Tages" von Andreas Butz in mein Postfach. Viele der Hinweise kommen mir bekannt vor. Oftmals erinnert mich der Tipp aber auch an Dinge, die ich in letzter Zeit vernachlässigt habe, oder zu denen ich mir, aus welchen Gründen auch immer, keine Zeit mehr genommen habe.

Der heutige Motivationstipp befasst sich mit dem "Umfeld" des Läufers. Tja, da ist es wieder, das nicht zu unterschätzende "Umfeld". Oft versuche ich die Einflüsse basierend auf den Menschen, die mich in irgendeiner Form negativ umgeben, nicht zuzulassen. Wenn ich jedoch ehrlich zu mir selbst bin, sind diese "Sprüche", die ständigen "Anspielungen", das dadurch gezeigte "Desinteresse" allgegenwärtig und hinterlassen bei mir tiefe Spuren. Mein Interesse genau an den Menschen dieser "Sorte" führt meist zu allem, nur nicht zu einem gespiegelten Interesse an mir und meinen Hobbys.Was ich tue, ist ihnen fremd. Und um das was fremd ist, machen viele einen großen Bogen. Es weckt keine Neugierde, sie lassen sich nicht auf mich ein. Das tut mir nicht gut.
Also: Was ich nicht mehr brauche, was mich stört, kommt in die "Tonne". Entweder versuche ich die Dinge, die mich stören zu verändern, oder falls mir genau dies nicht gelingt, muss ich mich damit arrangieren oder ich trenne mich von ihnen... "Simplify your live"

Denn genau mit diesem Tipp kommt jetzt Andreas Butz um die Ecke:

"Schaffen Sie sich ein positives Umfeld"
"Trennen Sie sich von allem Demotivierenden."
"Schmeißen Sie die negativen Einflüsse aus Ihrem Leben."

Denn, die negativen Verhaltensmuster der Anderen kann ich nicht ändern, ABER ich kann deren Einfluss auf mich dadurch verringern, indem sie keine Bedeutung mehr für mich haben.

Der komplette Tipp:
Quelle: Andreas Butz - Laufcampus und Motivationstipp - Redner, Coach, Trainer, Experte

Dienstag, 12. November 2013

"Die ersten Kilometer sind geschafft" inklusive Lampentest LED Lenser H7R.2

Gestern Abend bin ich um 18:30 Uhr mit einen kurzen Dunkellauf in die Vorbereitung "Biel 2014" gestartet. Auf dem Parkplatz "Bruno Kleine" in Wilnsdorf ging es los. Entlang des Friedhofes, Richtung  Wielandshof habe ich die Strecke bewusst in einen düsteren Waldbereich gelegt, um die neue "LED Lenser H7R.2" mal unter echten Laufbedingungen zu testen. Im Vergleich zu dem Vorgängermodell H7R ist sie um 45g schwerer. Der Innenseiten des Lampenkopfes und des Batteriefachs haben dadurch jedoch eine größere Fläche und liegen dadurch etwas besser am Kopf an. Die Leuchtkraft ist weiterhin sehr gut und lässt sich zusätzlich durch eine Boostfunktion kurzfristig nochmals erhöhen. Der Leuchtkegel kann jetzt deutlich leichter direkt mit einem Ring an dem Lampenkopf verstellt werden. Der Kegel erreicht aber nicht mehr die extreme Bündelung des Vorgängers. Dies ist aus meiner Sicht aber kein Nachteil, da eine entsprechend große Mindestbreite des Lichtstrahles für einen sicheren Lauf durch die Dunkelheit nicht unterschritten werden sollte. Vorteilhaft ist auch die per Drehknopf am Batteriefach stufenlos verstellbare Helligkeit. Mit diesem Drehknopf gekoppelt, kann mit einem kurzen Drücken ein rotes LED-Dauerlicht oder Blinklicht angewählt werden, um jetzt auch von hinten leichter erkannt zu werden. Neben entsprechender Kleidung mit Reflektoren sorgt dies für ein weiteres Plus an Sicherheit.
Der größere Akku (jetzt ein Lithium Ionen Akku) soll außerdem die Leuchtdauer nochmals vergrößern. Das behalte ich im Auge. Auch die Neigungsverstellung des Lampenkopfes wirkt durch die jetzige, neue Größe erschütterungssicherer. Ich habe aber auch mit dem Vorgängermodell, selbst auf Trailabschnitten nie ein Problem mit einer ungewollten Lampenverstellung. Der Nachfolger hat aus meiner Sicht schon einige Vorteile und wichtige Verbesserungen, die mit einem kleinen Mehrgewicht und einem Mehrpreis von z.Z. ca. 25 - 30€ erkauft werden müssen. Meine leichte, weiterhin immer noch leistungsstarke Stirnlampe "H7R" muss nicht traurig sein, da sie ab sofort von meiner Frau getragen wird.

Eine kurze Gegenüberstellung der Modelle H7R und H7R.2:
Quelle und weitere Infos: Zweibrüder - LED Lenser H7R.2 und LED Lenser H7R


"Dunkler" Testabschnitt:
  
Auf dem km-Abschnitt 3,5 bis 6 musste die "Neue" ihr Leistungsvermögen nun unter Beweis stellen. Der dortige Waldweg, teilweise geschottert, mal komplett weich und laubüberzogen,  im Moment mit Pfützen übersät, besteht aus einem lang gezogenen Anstieg mit einem schneller zu laufenden abschüssigen Abschnitt.
Weit und breit gibt es keine Straßenlaternen oder H4/H7-Blender, die diesen Versuchsaufbau hätten stören können.

Ergebnis: Der Waldweg wurde mit der LED Lenser H7R.2 zu jedem Zeitpunkt hell, dadurch sehr deutlich und kontrastreich ausgestrahlt. Zu keinem Moment bestand die Unsicherheit irgendwelche gravierenden Wegmerkmale zu übersehen. Daher waren auch die beiden Rehe überaus deutlich zu erkennen, die wie aus dem Nichts, knapp 8 Meter vor mir, urplötzlich den Weg kreuzten. Ich bin mir nicht sicher wer sich mehr erschreckt hat. Weitere reflektierende, körperlose Augenpaare am Wegesrand, sorgten für eine leichte Unsicherheit darüber, wer wohl noch Anteil an meinem Testlauf nehmen wollte. Ich trage die Lampe meist über meiner Laufkappe. Der Lampenkopf, wirft mit der eingestellten Neigung genau über das Schild der Kappe hinweg das Licht auf den Laufweg. Der Strahl trifft so  knapp 4 Meter vor mir auf den Boden und leuchtet bei meinem gewählten Lichtkegel den Weg bis knapp 12 Meter sehr deutlich vor mir aus. Dadurch werden auch mir entgegen kommende "Gassigeher" nicht übermäßig geblendet. Mit einem leichtem Kopfanheben kann ich mir jederzeit einen erheblich größeren Überblick über den nächsten Streckenabschnitt machen. 

Obwohl ich den Waldabschnitt von vielen Läufen kenne, so vermittelt dieses Laufen im "begrenzt sichtbaren" Bereich schon eine gewisse Spannung und Unsicherheit. Es ist ein komplett anderes Gefühl. Ich laufe viel bewusster und nehme meine nähere Umgebung wesentlich deutlicher wahr. Jeder Schritt wird gezielter gesetzt. Auch vertraute Geräusche geben der Phantasie jetzt einen komplett neuen Spielraum. Absolute Dunkelheit flankiert den Weg außerhalb des Lichtkegels. Aus den Augenwinkeln heraus ist nichts zu erkennen, was nicht bewusst durch das grelle LED-Licht  erfasst wird. Nix für "Angstschisser" !!! ;-)
Die Gesamtstrecke:
Das Höhenprofil:

Montag, 11. November 2013

Projekt "Biel 2014" - Heute beginnt mein Trainingsplan :-)

2012  habe ich in Biel meine "Ultramarathon-Premiere" gefeiert. Nach damals nur 3 absolvierten Marathon und 3 Halben gleich in Biel an dem 100er teilzunehmen, konnte sich zu diesem Zeitpunkt niemand in meinem Umfeld auch nur ansatzweise vorstellen. Nicht ganz, einer schon. Denn, wenn ich es mir selbst nicht hätte vorstellen können, wäre ich garantiert grenzenlos gescheitert. Bei meinem ersten Start wollte ich nur wieder gesund in Biel vor dem Kongresscenter  ankommen. Ich wollte alles bewusst wahrnehmen und mich einfach nur auf eine Nacht freuen, die ich in der Art noch nie erlebt hatte. So seltsam es auch klingen mag, ich wollte diesen außergewöhnlichen Lauf genießen, ein Teil dieser Menschen sein, die sich Abends um 22:00Uhr aufmachen, um 100km am Stück zu laufen.

2014 soll es in Biel eine Wiederholung für mich werden. Bei Wiederholungen neigt der Verstand oftmals dazu, das Thema jetzt etwas lockerer zu behandeln. Es hat ja schon einmal geklappt, es war ja rückblickend doch nicht ganz so schlimm. Doch genau das war es. Es war schlimm, es war hart, es ist und bleibt kein Zuckerschlecken. So viele "innere Schweinehunde" habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Diese Bande hat damals ihr Bestes gegeben. Ich aber auch !!! Ok, ich kenne nun die Strecke, ich habe eigene Erfahrungen gesammelt und  muss mich deshalb nicht  mehr ausschließlich auf die Emotionen und Tipps anderer verlassen. Ich weiß zwar, dass ich es mit einer vernünftigen und intensiven Vorbereitung schaffen kann, aber eine Garantie gibt es dadurch noch lange nicht. Daher ist es jetzt noch wichtiger den aufgestellten Trainingsplan weitestgehend einzuhalten. Außerdem muss ich auch meiner eigenen, jetzt vielleicht doch höheren Erwartung Einhalt gebieten. Es ist extrem wichtig sich ein Ziele zu setzen. Ohne dieses Ziel fehlt dem Geist und auch dem Körper die alles entscheidende Motivation. Dabei muss jedoch das gesetzte Ziel realistisch bleiben. Ansonsten fehlt genau dieser eigene Glaube, der die nötige Willenskraft freisetzt.

Aber:
"Wer nicht "groß" denkt, kann auch kein "Großer" werden..."

9:59:59 ???      ;-) 


Diese Zeit ist nicht in Stein gemeißelt. Schließlich kann in den nächsten 31 Wochen extrem viel passieren. Nach meiner Debüt-Zeit von 10:51 Std. brauche ich eine neue Herausforderung, ein neues Ziel. Aber ich habe auch einen Plan B, denn jedes Ankommen, egal in welches Zeit ist eine außergewöhnliche Leistung, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Daher: Lieber mit Genuss überhaupt ins Ziel kommen, als komplett verkrampft an der eigenen Erwartung zu scheitern.

Donnerstag, 7. November 2013

2° Grad - heftiger Dauerregen - Sturm - Dunkelheit

Dienstagabend 18:00 Uhr:
Das (s.o.) waren die nackten Tatsachen. Trotz all meiner guten Vorsätze hatte der "innere Schweinehund" dann doch irgendwie leichtes Spiel mit mir und stand grinsend und breitbeinig vor der Kellertür. Es gab kein Durchkommen. Ich konnte mich noch so dolle bemühen, er lies sich einfach nicht überreden, er hatte noch die besseren Argumente auf seiner Seite, die Betonung liegt eindeutig auf "noch" !

Mittwochabend 17:40 Uhr:
8° Grad -  andauernder Nieselregen - Wind - Dunkelheit (daran muss man sich jetzt gewöhnen)
ER versuchte wieder sein Glück. Aber diesmal konnte ich mich durchsetzen. Nach langer Zeit stand, in Anbetracht des Wetters und der Lichtverhältnisse, wieder mal ein Straßenlauf durch das Industriegebiet nach Wilnsdorf auf dem Programm. Inklusive einer Runde um Wilnsdorf herum, kamen so immerhin 13,3 Kilometer zusammen. An einen 100%igen Teerlauf muss ich mich auch erst einmal wieder gewöhnen. Der Regen war nach wenigen Sekunden schon vergessen. Mit Stirnlampe ausgerüstet, bahnte ich mir so einen Weg durch die zunehmende Dunkelheit. Einige Läufer, alleine oder in Kleingruppen teilten einige Abschnitte meiner Strecke. Nach  1:11:29 Std. war der Spaß vorbei und ich konnte mich aus den triefend nassen Laufklamotten schälen. Fazit: Schön war's !!!

Meine LED LENSER H7R hatte gestern das letzte Mal das uneingeschränkte Vergnügen mit mir unterwegs zu sein. Es war eine schöne Zeit. In Biel 2012 waren wir ein eingeschworenes Team. "Die Bieler Nacht" hatten wir zwei damals total im Griff. Aber wir werden uns nicht komplett aus den Augen verlieren, denn sie wird ab sofort der treue Laufpartner meiner Frau sein. Sein Nachfolger steht schon in den Startlöchern. Er/Sie ist am Mittwoch mit noch nicht voll geladenem Lithium Ionen Akku bei uns eingetrudelt.

Das ist sie, die NEUE an meiner Seite: die LED LENSER H7R.2:
Kurzbeschreibung:
"Die LED LENSER® H7R gehört zu den beliebtesten akkubetriebenen Stirnlampen. Bei der aktuellen LED LENSER® H7R.2 haben wir Bewährtes verbessert und durch modernste Technologien sowie praxisorientierte Komfortmerkmale ergänzt: die neuberechnete Linse sorgt für breitere Ausleuchtung, die Ergonomie wurde optimiert, und das Energiekonzept basiert jetzt auf Lithium-Ionen-Zellen. Eine komfortable Ladezustandsanzeige und die Möglichkeit mehrere Akkupacks zusammenzuschließen, runden das Konzept ab."

Ein eigener Erfahrungsbericht wird folgen.

Hersteller: LED LENSER Zweibrüder
Zertifizierter Internet Shop für LED LENSER Artikel: led-idee.de 

Dienstag, 5. November 2013

Unser "Mocki" in New York 2013

Mit einer Wahnsinnszeit von 2:29:10 Std. läuft "Mocki" in New York auf den 7.Platz:
Quelle: RP-Online

Original- Kommentar "Mocki" - Sabrina Mockenhaupt:
"Der starke Nordwind hat allen zu schaffen gemacht. Als wir bei der Hälfte nach 1:16 Stunden durchgegangen sind, hatte ich eine gute Zeit schon längst wieder abgeschrieben. Aber es ging auf der zweiten schwierigeren Hälfte doch irgendwie und ich habe endlich noch mal mein 'Mocki-Kämpferherz' spüren können! Hatte in der letzten Zeit gedacht, ich hätte es verloren!"

Einige Stunden später ;-)
https://www.facebook.com/photo.php?v=583341805047848&set=vb.231615336887165&type=2&theater
Quelle: facebook - Sabrina Mockenhaupt

Einige Trainings-Impressionen von "Mocki" auf dem Weg nach New York:

Quelle: youtube - Franek Fartlek

Die Grundlagen zu diesen tollen Leistungen holt sich "Mocki" natürlich in unserer gemeinsamen Heimat, dem schönen Siegerland :-)

Weitere Infos:

Homepage "Sabrina Mockenhaupt" und Profil auf facebook

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Werbung: "Mehr als Marathon" von Werner Sonntag

Am 25.November 2013 erscheint das Buch "Mehr als Marathon" von Werner Sonntag. Mit fast komplett neuem Inhalt setzt sich Werner Sonntag mit dem Ultramarathon auseinander. Kompromissbereit in der Zusammenarbeit mit dem Sportwelt-Verlag was die Gestaltung angeht, aber gewohnt kompromisslos in seiner Sicht auf die Vorbereitung auf Laufveranstaltungen und die Ernährung von Ultrasportlern.

Mehr dazu unter laufreport.de - Tagebuch Werner Sonntag
Das Buch kann entweder direkt über Werner Sonntag incl. möglicher Signatur oder neutral über die bekannten "Großanbieter mit Steueroasen" bezogen werden.

Die Bieler Lauftage sind unausweichlich mit mit dem Namen Werner Sonntag verbunden. Viele Starter mussten bereits seinem Ruf oder Appell "Irgendwann musst du nach Biel" unwiderstehlich folgen und die wenigsten haben dies bereut:
Daraus abgeleitet wird bei der DUV aus Zuneigung und Dankbarkeit der Titel "Irgendwann warst du in Biel" vertrieben. "Irgendwann musst du nach Biel" ist in dem Buch "Laufende Vorgänge" von Werner Sonntag  enthalten.