Montag, 30. April 2012

Düsseldorf Marathon in 3:50:36 gefinished


Meine aufgezeichnete Strecke:
  
Motivation ist alles:
Meine Durchgangszeiten:

10 Kilometer     00:55:02
Halbmarathon   01:56:15
30 Kilometer     02:45:05
40 Kilometer     03:39:52
2. Hälfte             01:54:20
Brutto Gesamt  03:51:56
Netto Gesamt   03:50:36

Bei einem bis zum Zieleinlauf noch bedecktem Himmel, habe ich gestern meinen Vorbereitungsmarathon für Biel absolviert. Vorgenommen hatte ich mir eine Kilometerzeit von 5:30 min – 5:35 min. Es lief aber ziemlich gut, so dass zum Schluss eine Kilometerzeit von 5:24 min (bezogen auf eine lt. Garmin 910XT zurückgelegte Strecke von 42,7km) zu einer Gesamtnettozeit von 03:50:36 zu Buche stand. Meine Frau und meine beiden Töchter hatten die Qual der frühen Anreise (Abfahrt 5:40 Uhr) auch auf sich genommen, um mir unterwegs immer wieder Mut zu machen und Vertrauen zu schenken. Danke, ihr ward eine große Hilfe für mich. Bis Kilometer 32 lief es recht reibungslos. Aber irgendwie stellt sich der Körper und der Kopf bewusst oder unbewusst auf Probleme im letzten Viertel der Strecke ein. Mit Laufschritt- und Lauftempoänderungen konnte ich das aber irgendwie überwinden und habe so die 2.Hälfte der Gesamtstrecke mit 1:54:20 zu 1:56:15 für die ersten 21,1 Kilometer, sogar ein wenig schneller zurücklegen können.

Ein besonderer Dank geht auch dieses Jahr wieder an die Einwohner in der „Fritz-Wüst-Straße“, die bei Kilometer 28 erneut für Gänsehautfeeling gesorgt haben. Es ist immer eine tolle Überraschung wenn man nach einer 90 Grad Kurve in diesen unglaublichen Menschenkessel einbiegt. Diese Stimmung ist nicht zu beschreiben. Die Fritz-Wüst Nachbarschaft auf der Aluminiummeile (Patronat der TRIMET ALUMINIUM AG) unterstützt mit dem Erlös ihres Straßenfestes erneut den gemeinnützigen Verein „Aktion Lichtblicke“. 
In dem Jubiläumsjahr soll zum ersten Mal der Erlös von mehr als 10.000€ erwirtschaftet werden.


So richtig schwer wurde es ab Kilometer 42. Die Königsallee und der die letzten 1,5km bis zum Rheinufer wollen nicht ende. Trotzdem habe ich dann den letzten km nochmals mit 4:55:60 und den Zielspurt mit 4:32 bewältigt. Im Ziel war ich kaputt aber sehr zufrieden und glücklich

Nach einer kurzen Erholungspause und dem ersten Wiederbetanken der geleerten Kohlehydratspeicher mit flüssiger und fester Nahrung haben wir den Rückweg von der quirligen Landeshauptstadt in das beschauliche Siegerland angetreten.

Heute Morgen habe ich das schöne ausgenutzt und bin mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Den müden Beinchen hat das gemütliche Daheinrollen gut getan.

Mitte bis Ende der Woche werde ich dann so langsam wieder ins Lauftraining einsteigen. Bis dahin ist eine Mischung aus aktiver und passiver Erholung angesagt.

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