Meine aufgezeichnete Strecke:
Motivation ist alles:
Meine Durchgangszeiten:
10 Kilometer 00:55:02
Halbmarathon 01:56:15
30 Kilometer 02:45:05
40 Kilometer 03:39:52
2. Hälfte 01:54:20
Brutto Gesamt 03:51:56
Netto Gesamt 03:50:36
Bei einem bis zum Zieleinlauf noch bedecktem Himmel, habe ich gestern meinen
Vorbereitungsmarathon für Biel absolviert. Vorgenommen hatte ich mir eine Kilometerzeit von 5:30
min – 5:35 min. Es lief aber ziemlich gut, so dass zum Schluss eine
Kilometerzeit von 5:24 min (bezogen auf eine lt. Garmin 910XT zurückgelegte Strecke von 42,7km) zu
einer Gesamtnettozeit von 03:50:36 zu Buche stand. Meine Frau und meine beiden Töchter hatten
die Qual der frühen Anreise (Abfahrt 5:40 Uhr) auch auf sich genommen, um mir
unterwegs immer wieder Mut zu machen und Vertrauen zu schenken. Danke, ihr ward eine
große Hilfe für mich. Bis Kilometer 32 lief es recht reibungslos. Aber irgendwie
stellt sich der Körper und der Kopf bewusst oder unbewusst auf Probleme im
letzten Viertel der Strecke ein. Mit Laufschritt- und Lauftempoänderungen
konnte ich das aber irgendwie überwinden und habe so die 2.Hälfte der Gesamtstrecke
mit 1:54:20 zu 1:56:15 für die ersten 21,1 Kilometer, sogar ein wenig schneller
zurücklegen können.
Ein besonderer Dank geht auch dieses Jahr wieder an die Einwohner in der „Fritz-Wüst-Straße“, die bei Kilometer 28 erneut
für Gänsehautfeeling gesorgt haben. Es ist immer eine tolle Überraschung wenn man
nach einer 90 Grad Kurve in diesen unglaublichen Menschenkessel einbiegt. Diese
Stimmung ist nicht zu beschreiben. Die Fritz-Wüst Nachbarschaft auf der
Aluminiummeile (Patronat der TRIMET ALUMINIUM AG) unterstützt mit dem Erlös ihres Straßenfestes erneut den gemeinnützigen Verein „Aktion Lichtblicke“.
In dem
Jubiläumsjahr soll zum ersten Mal der Erlös von mehr als 10.000€ erwirtschaftet
werden.
Link: Aktion Lichtblicke e.V.
So richtig schwer wurde es ab Kilometer 42. Die Königsallee und der die letzten 1,5km bis zum Rheinufer wollen nicht ende. Trotzdem habe ich dann den letzten km nochmals mit 4:55:60 und den Zielspurt mit 4:32 bewältigt. Im Ziel war ich kaputt aber sehr zufrieden und glücklich
Nach einer kurzen Erholungspause und dem ersten Wiederbetanken der
geleerten Kohlehydratspeicher mit flüssiger und fester Nahrung haben wir den Rückweg von der quirligen Landeshauptstadt in das beschauliche Siegerland angetreten.
Heute Morgen habe ich das schöne ausgenutzt und bin mit dem Rad zur Arbeit
gefahren. Den müden Beinchen hat das gemütliche Daheinrollen gut getan.