Zu Beginn waren es noch 3 ...
Auf meinem langen Sonntagslauf hatte ich auf den ersten Kilometer meine
beiden Töchter an meiner Seite. Wir schlugen den bekannten Weg
durch den Wald nach Wilnsdorf ein. Nach 4 Kilometer machten sich die beiden Mädels
wieder auf den Rückweg und vor mir lag eine geplante Strecke über den
Bergmannspfad, dem Rothaarsteig folgend bis zur Tiefenrother Höhe.
Die Markierung des Rothaarsteiges:
Der Rothaarsteig:
Offizielle Infoseite: Rothaarsteig
Allgemeine Infos: Wikipedia
Die nachfolgenden Vergleichsbilder zeigen den deutlichen Wetterunterschied zwischen dem Januarlauf und der diesmaligen Nebelschlacht auf:
Die letzten Schneereste kämpfen gegen den nahenden Frühling:
Für diese Witterungsverhältnis schon fast eine gute Fernsicht:
Das Wetter zeigte
sich an diesem Morgen wirklich von seiner ganz trüben Seite. Die Sicht variierte
zwischen 50m und max. 200m. Zum Glück blieb es weitestgehend trocken,
abgesehen von einem kurzen Schnee- Graupelschauer auf der Kalteiche.
Bei
Kilometer 13 verließ ich den Bergmannspfad, um dem Rothaarsteig zu folgen.
Bei
Kilometer 14 erreichte ich die "Hubertusbuche". Ein "Baum" von einem Baum
... Hier erfolgte die nächste Richtungsänderung zur "Tiefenrother Höhe".
Nach insgesamt 15 Kilometer, fast nur bergauf, erreichte ich die "Tiefenrother Höhe". Dieser
Punkt stellt bei schönem Wetter ein Highlight auf diesem Wanderweg dar. Auf
einer Aussichtsplattform kann man bei schönem Wetter auf diversen Ruhebänken eine
Wahnsinnsaussicht genießen.
So hätte es aussehen können:
...tat es aber leider nicht:
Meine treuen Begleiter:
Die "Bieler Lauftage" ... fast vom Winde verweht:
...es war kalt, neblig, feucht, extrem
windig - einfach sch... ungemütlich. Ich stärkte mich kurz, machte einige
Bilder und trat sofort wieder Rückweg an.
Impressionen von unterwegs und eine Möglichkeit sich über die Arbeiten im Siegerländer Haubergsjahr zu informieren:
Weitere Infos "Hauberg":
Trotz des eher schlechten Wetters
waren doch noch einige Biker, Läufer und Wanderer unterwegs, die ihren Weg in
die Natur gefunden hatten. Auf dem Rückweg bin ich, abgesehen von einer kurzen Passage über den Bergmannspfad, die Wilgersdorfer CVJM Bildungsstätte streifend, zurück nach
Wilnsdorf gelaufen.
Von dort waren es dann nur noch 6 Kilometer bis nach Hause.
Nach gut 3 Stunden und einer Gesamtstrecke von 31 Kilometer war das Unternehmen
„langer Sonntagslauf“ beendet. Bedingt
durch einen Gesamtanstieg von 700 Höhenmetern war dies schon ein recht anstrengendes Unterfangen. Bedingt durch die eingeschränkte Sicht, den Fokus meist nur auf eine
Distanz von 50 Meter im voraus gerichtet, forderte dieser Lauf eine ganz andere
Aufmerksamkeit und Wahrnehmung, als wenn der Blick weit in die Ferne schweifen
kann.
Zum Schluss war es nur noch einer:
Strecke:
Höhenprofil:
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