Bereits ab heute, 350 Tage vor dem 100km Start, kann man sich für die "Bieler Lauftage 2014" anmelden:
Preise laut Anmeldeportal "datasport":
Quelle: Bieler Lauftage
Werner Sonntag: "Irgendwann musst Du nach Biel." ------ Korrektur vom 09.06.2012: "Irgendwann warst du in Biel."
Freitag, 28. Juni 2013
Donnerstag, 27. Juni 2013
Der Siebenschläfertag im Zeichen des Jetstream
... na das kann ja heiter werden ...
"Der Zeitraum um und insbesondere nach dem Siebenschläfertag gilt als meteorologische Singularität wetterbestimmend, die Bauernregel dazu gibt es in einer Vielzahl von Varianten.
Statistische Analysen ergaben, dass sie zwar nicht für den Siebenschläfertag selbst, jedoch für die erste Juliwoche in Süddeutschland in 60–70 %, in München sogar in 80 % der Fälle zutrifft, was mit der vom Jetstream abhängigen Großwetterlage zusammenhängt, welche sich üblicherweise Ende Juni bis Anfang Juli für einige Zeit stabilisiert. Da diese Bauernregel schon deutlich vor der gregorianischen Kalenderreform von 1582 entstand, ist der heutige Siebenschläfertag eigentlich der 7. Juli. Für den Zeitraum vom 5. bis zum 10. Juli hat der Meteorologe Franz Baur (1887–1977) eine statistische Häufung nachgewiesen.[1]
Liegt der Jetstream im Norden, so werden Tiefdruckgebiete meist in Richtung Nordeuropa abgelenkt und Hochdruckgebiete dominieren das Wetter im südlichen Mitteleuropa, liegt er weiter südlich, so können Tiefs über Mitteleuropa hinwegziehen. Für Norddeutschland mit dem stärker maritim geprägten Klima ist die Regel jedoch nicht anwendbar.
Im Einzelnen ist bei einer Etablierung einer umfangreichen Hochdruckzone über Skandinavien – die unter Umständen mit einer Hochdruckbrücke über England eine stabile Allianz mit dem Azorenhoch bildet – in Mitteleuropa nicht selten mit beständigem, trockenem und sehr warmem bis heißem Wetter zu rechnen. Umgekehrt kann eine zyklonale Westlage in Deutschland und weiten Teilen Mitteleuropas in den darauf folgenden Wochen zu sehr wechselhaftem und unbeständigem Wetter führen. Es herrscht ein im Mittel hoher Luftdruckgradient zwischen den Bodendruckgebilden Islandtief und Azorenhoch, was zu einer lang andauernden Zufuhr feuchter und kühler Luftmassen vom Atlantik nach Mitteleuropa führt.[2] Wenn in Norddeutschland kühle Nordmeerluft vorherrscht und im Süden sich deutlich wärmere Luftmassen auswirken, führt dies zudem zu sehr wechselhaften Wetterauswirkungen. Insbesondere im Übergangsbereich zwischen kühler und warmer Meeresluft besteht dann Unwetterpotenzial.[3]"
Quelle: wikipedia
Der Siebenschläfer in "wikipedia"
Montag, 24. Juni 2013
Nach der Hitze kam der Regen
Auf die Temperatur bezogen war dieser kurze Sonntagslauf, nach der doch fast unerträglichen Hitze in der letzten Woche, geradezu angenehm. Aber die großen Pfützen spiegeln die Niederschlagsmengen der letzten Tage und somit das matschige und schwere "Geläuf" wieder.
Neben reiner Haubergstätigkeit gibt es auch Spuren intensiver Holzwirtschaft in den SiegerländerWälder:
Auf dieser Runde habe ich nach langer Zeit auch mal wieder den Landeskroner Weiher in den Streckenplan aufgenommen. Einsam war's hier, keine Angler, keine Badegäste, keine Wanderer und auch keine Läufer weit und breit zu sehen.
Zurück führte mich die Strecke oberhalb von Wilden entlang des Elkersberg. Ein kleiner verwunschener Platz mit einer ebenso kleinen und liebvoll errichteten "Schutzhütte", hat den Namen einer früher hier genutzten Grube aufgenommen: Morgenröte
"Eine weitere Grube, Morgenröte, lag hinter der früheren Grundschule in der Mitte des Ortes am Hang des Elkersbergs und war eine kleine Grube mit einem Stollen, der mittlerweile verfallen ist und versperrt wurde. Neben den drei erwähnten Gruben gab es zahlreiche Stollengänge rund um den Ort, besonders am und um den Bautenberg. "
Quelle: wikipedia
Heutige "Schutzhütte" Morgenröte:
Meine "Begleiter": Salomon Speedcross 3 CS
Strecke:
Höhenprofil:
Neben reiner Haubergstätigkeit gibt es auch Spuren intensiver Holzwirtschaft in den SiegerländerWälder:
Auf dieser Runde habe ich nach langer Zeit auch mal wieder den Landeskroner Weiher in den Streckenplan aufgenommen. Einsam war's hier, keine Angler, keine Badegäste, keine Wanderer und auch keine Läufer weit und breit zu sehen.
"Eine weitere Grube, Morgenröte, lag hinter der früheren Grundschule in der Mitte des Ortes am Hang des Elkersbergs und war eine kleine Grube mit einem Stollen, der mittlerweile verfallen ist und versperrt wurde. Neben den drei erwähnten Gruben gab es zahlreiche Stollengänge rund um den Ort, besonders am und um den Bautenberg. "
Quelle: wikipedia
Heutige "Schutzhütte" Morgenröte:
Meine "Begleiter": Salomon Speedcross 3 CS
Strecke:
Höhenprofil:
Dienstag, 18. Juni 2013
Wir mögen uns halt... ;-)
Ok, ok... so einfach kommen die Schweizer jetzt auch nicht davon:
Die Schweiz spielt bei der EM gegen Deutschland.
Der deutsche Trainer und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine:
"Hört zu Jungs, ich weiß, die Schweizer sind schlecht.", erklärt der Trainer. "Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen..."
"Ich mache Euch einen Vorschlag", sagt Jens Lehmann, "ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?"
"Klingt vernünftig!", antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard.
Nach gut einer Stunde erinnert sich Michael Ballack, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an:
Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Schweiz 0 zeigt die Anzeigetafel.
Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Schweiz 1 (Frei 89. Min.)
"Scheisse!" schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Jens Lehmann in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben.
"Was zum Teufel ist passiert, Jens?" schreit der Teamchef.
"Sorry Freunde", antwortet Lehmann, "aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!"
Der deutsche Trainer und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine:
"Hört zu Jungs, ich weiß, die Schweizer sind schlecht.", erklärt der Trainer. "Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen..."
"Ich mache Euch einen Vorschlag", sagt Jens Lehmann, "ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?"
"Klingt vernünftig!", antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard.
Nach gut einer Stunde erinnert sich Michael Ballack, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an:
Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Schweiz 0 zeigt die Anzeigetafel.
Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Schweiz 1 (Frei 89. Min.)
"Scheisse!" schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Jens Lehmann in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben.
"Was zum Teufel ist passiert, Jens?" schreit der Teamchef.
"Sorry Freunde", antwortet Lehmann, "aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!"
Montag, 17. Juni 2013
"Det fikante Loch" in Wilnsdorf
Samstagabend. Der Himmel ist düster und wolkenverhangen. Es ist nicht zu warm und es weht eine leichte Brise. Eigentlich das richtige Wetter das Finisher-Shirt der "Bieler Lauftage 2012" zum ersten Mal ausführen. Da ich knapp 2 Stunden für den Lauf eingeplant habe, ist auch mein Salomon Trinkrucksack mit von der Partie.
Nach knapp 8 Kilometer erreiche ich die Sporthalle des Gymnasium Wilnsdorf. In dieser Gegend war ich in den letzten Jahren kaum unterwegs.
Auf einmal entdecke ich am Wegesrand drei markante Holzpfosten und eine beschriebene Steinplatte. Aufgefallen sind mir diese seltsamen Skulpturen an diesem Abend zum ersten Mal, auch wenn sie dort bestimmt schon seit Jahren einen geschichtsträchtigen Ort markieren:
Malefikant laut wikipedia:
Missetäter, auch: Übeltäter, Delinquent, veraltet: Malefikant (von lat.: „Schlecht-Tuer“)
Die 3 Pfosten in der "Einzelpräsentation":
links:
mitte:
rechts:
So, nichts wie weg von diesem "Schlecht-Tuer"-Mahnmal, schließlich wollte ich mir ja eigentlich was Gutes tun. Nach einem inzwischen abwechslungsreichen 15 Km Lauf kehrte ich kurz bei meiner Tochter in Wilnsdorf ein. Kurzer Plausch, ein Becher Wasser und dann ging es wieder raus, um die letzten 7,5km nach Hause anzutreten. Der Plausch war dann doch wohl zu lang geraten.
Heimatland, dass hatte ich mir aber komplett anders vorgestellt. Irgendwie hatte urplötzlich niemand mehr richtig Lust aufs Laufen. Weder "Kopf" noch "Beine" hatten auch nur ansatzweise Interesse daran wieder den Laufschritt aufzunehmen. Ein ungeahnter schwerer Kampf musste gefochten werden. Ich fühlte mich fast wie auf den letzten 20 Kilometer der 100km Schleife ab Arch nach Biel. Doch da hatte ich rund 80km in den Knochen. Dann darf man sich müde und kaputt fühlen. Aber diese etwas zu lang geratene Pause hatte dem Bewegungsapparat scheinbar das komplett falsche Signal geliefert.
Nach langer intensiver Überredungskunst an die beiden oben genannten Protagonisten ging es dann doch irgendwann wieder etwas flüssiger Richtung ersehntes Ziel.
WICHTIG: "Mittendrin" werden ab sofort keine langen Schwätzchen mehr gehalten !!!
Strecke:
Höhenprofil:
Nach knapp 8 Kilometer erreiche ich die Sporthalle des Gymnasium Wilnsdorf. In dieser Gegend war ich in den letzten Jahren kaum unterwegs.
Auf einmal entdecke ich am Wegesrand drei markante Holzpfosten und eine beschriebene Steinplatte. Aufgefallen sind mir diese seltsamen Skulpturen an diesem Abend zum ersten Mal, auch wenn sie dort bestimmt schon seit Jahren einen geschichtsträchtigen Ort markieren:
"- DET FIKANTE LOCH -
NACHDEM AN DEM FEMGERICHT
NACHDEM AN DEM FEMGERICHT
FREISTUHL HOHEROTH - 400M VON HIER
DAS URTEIL ÜBER DEN
MALEFIKANTEN - MISSETÄTER -
GEFÄLLT WORDEN WAR WURDE ES
WAHRSCHEINLICH HIER AM
- FIKANTE LOCH -
MIT TOD DURCH DEN STRANG VOLLSTRECKT"
Malefikant laut wikipedia:
Missetäter, auch: Übeltäter, Delinquent, veraltet: Malefikant (von lat.: „Schlecht-Tuer“)
Die 3 Pfosten in der "Einzelpräsentation":
links:
mitte:
rechts:
So, nichts wie weg von diesem "Schlecht-Tuer"-Mahnmal, schließlich wollte ich mir ja eigentlich was Gutes tun. Nach einem inzwischen abwechslungsreichen 15 Km Lauf kehrte ich kurz bei meiner Tochter in Wilnsdorf ein. Kurzer Plausch, ein Becher Wasser und dann ging es wieder raus, um die letzten 7,5km nach Hause anzutreten. Der Plausch war dann doch wohl zu lang geraten.
Heimatland, dass hatte ich mir aber komplett anders vorgestellt. Irgendwie hatte urplötzlich niemand mehr richtig Lust aufs Laufen. Weder "Kopf" noch "Beine" hatten auch nur ansatzweise Interesse daran wieder den Laufschritt aufzunehmen. Ein ungeahnter schwerer Kampf musste gefochten werden. Ich fühlte mich fast wie auf den letzten 20 Kilometer der 100km Schleife ab Arch nach Biel. Doch da hatte ich rund 80km in den Knochen. Dann darf man sich müde und kaputt fühlen. Aber diese etwas zu lang geratene Pause hatte dem Bewegungsapparat scheinbar das komplett falsche Signal geliefert.
Nach langer intensiver Überredungskunst an die beiden oben genannten Protagonisten ging es dann doch irgendwann wieder etwas flüssiger Richtung ersehntes Ziel.
WICHTIG: "Mittendrin" werden ab sofort keine langen Schwätzchen mehr gehalten !!!
Strecke:
Freitag, 14. Juni 2013
Laufsport contra Bewegungsmangel
Auch wenn tragische Todesfälle bei Laufveranstaltungen immer wieder vorkommen und anschließend sofort mit einem fetten Zeigefinger kommentiert werden, so kann man sich dennoch sicher sein mit dem Laufsport auf der sicheren Seite zu sein.
Quelle: Spiegel Online
Ergänzend dazu: Sabrina Mockenhaupt in der akuellen Runnersworld:
"Läufer, lebt das Leben, lauft um euer Leben, aber vergesst nie den Spaß dabei!"
Denn Bewegungsmangel ist eindeutig tödlicher.
Quelle: Spiegel Online
Ergänzend dazu: Sabrina Mockenhaupt in der akuellen Runnersworld:
"Läufer, lebt das Leben, lauft um euer Leben, aber vergesst nie den Spaß dabei!"
Donnerstag, 13. Juni 2013
64 Prozent der Schweizer finden die "Gummihälse" eigentlich ganz nett
Diese Aussage kann ich nach meiner Teilnahme an den "Bieler Lauftagen 2012" nur bestätigen. Als ich den Artikel über die angestrebte Einwanderungspolitik von SVP-Politikerin Natalie Rickli gelesen habe, bin ich zum ersten Mal auf den Begriff "Gummihals" in Bezug auf die Wahrnehmung von Deutschen in der Schweizer gestoßen.
"Der Begriff Gummihals ist ein schweizerischer Ethnophaulismus für einen deutschen Staatsangehörigen in der Schweiz, dem ein opportunistisches Verhalten nachgesagt wird.
Der Begriff stammt aus den späten 1970ern und wurde vor allem von Studenten an Schweizer Universitäten verwendet, die sich über ihre deutschen Kommilitonen oder Dozenten beschweren oder lustig machen wollten. Über die genaue Bedeutung des Wortes wird seit Jahren spekuliert. Der Ausdruck wurde etwa dann verwendet, wenn der als aufdringlich empfundene Wortschwall von Deutschen in keinem Verhältnis zur eher zurückhaltenden Ausdrucksweise von Schweizern stand. Dabei leitet sich Gummihals vom übertreibenden Vergleich ab: „Selbst wenn du ihnen den Hals umdrehen könntest, sie würden immer noch unaufhörlich weiterreden“."
Quelle: wikipedia
Meine Meinung: Wer sich als Gast in einem anderen Land überheblich und arrogant benimmt, darf sich nicht wundern, wenn er dort nicht gern gesehen wird.
Einwanderungspolitik von Natalie Rickli: "Gegen Deutsche an sich hat sie nichts. Nur in der Schweiz gebe es halt zu viele, poltert eine konservative Abgeordnete."
"Ich hetze nicht gegen Deutsche", sagte Rickli. "Ich spreche die Problematik an, dass zu viele hier sind." Nach den Angaben der in der SVP unter anderem mit Ausländerpolitik beschäftigten Abgeordneten leben 276.000 Deutsche in der Schweiz, die knapp acht Millionen Einwohner hat. "Rechnen wir das auf Deutschland um, wären 2,7 Millionen Schweizer in Deutschland."
Quelle: stern.de
Und wer hat das Thema mal wieder aufgegriffen? Alle Jahre wieder ist es eben genau diese Frau Natalie Rickli, die diese erneute Debatte über das Übermaß von in der Schweiz lebenden Deutschen anfeuert. Ihr Name steht im Gleichklang mit der bereits bekannten "Ventilklausel-Debatte".
Weitergehende "Gummihals"-Pflichtlektüre:
Zur intensiveren Beleuchtung dieser Gummihals-These wird von Bruno Ziauddin das Buch Grüezi Gummihälse. Warum uns die Deutschen manchmal auf die Nerven gehen (Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2008 angeboten.
(Den direkten Link zu einem bekannten Online-Portal verkneife ich mir an dieser Stelle aus rein ethischen Gründen, da es genügend andere Bezugsquellen gibt, um auch bestehende Strukturen vor Ort zu unterstützen. Danke !!!)
Liebe Schweizer, liebe Frau Rickli:
2014, vom 12.06. bis zum 15.06. werde ich mit mindestens zwei weiteren Gummihälsen aus meiner Familie nach Biel reisen um gemeinsam die Stadt, die Menschen und nicht zuletzt die Bieler Lauftage zu genießen. Wir freuen uns schon heute darauf... Ehrlich !!!
"Der Begriff Gummihals ist ein schweizerischer Ethnophaulismus für einen deutschen Staatsangehörigen in der Schweiz, dem ein opportunistisches Verhalten nachgesagt wird.
Der Begriff stammt aus den späten 1970ern und wurde vor allem von Studenten an Schweizer Universitäten verwendet, die sich über ihre deutschen Kommilitonen oder Dozenten beschweren oder lustig machen wollten. Über die genaue Bedeutung des Wortes wird seit Jahren spekuliert. Der Ausdruck wurde etwa dann verwendet, wenn der als aufdringlich empfundene Wortschwall von Deutschen in keinem Verhältnis zur eher zurückhaltenden Ausdrucksweise von Schweizern stand. Dabei leitet sich Gummihals vom übertreibenden Vergleich ab: „Selbst wenn du ihnen den Hals umdrehen könntest, sie würden immer noch unaufhörlich weiterreden“."
Quelle: wikipedia
Meine Meinung: Wer sich als Gast in einem anderen Land überheblich und arrogant benimmt, darf sich nicht wundern, wenn er dort nicht gern gesehen wird.
Einwanderungspolitik von Natalie Rickli: "Gegen Deutsche an sich hat sie nichts. Nur in der Schweiz gebe es halt zu viele, poltert eine konservative Abgeordnete."
"Ich hetze nicht gegen Deutsche", sagte Rickli. "Ich spreche die Problematik an, dass zu viele hier sind." Nach den Angaben der in der SVP unter anderem mit Ausländerpolitik beschäftigten Abgeordneten leben 276.000 Deutsche in der Schweiz, die knapp acht Millionen Einwohner hat. "Rechnen wir das auf Deutschland um, wären 2,7 Millionen Schweizer in Deutschland."
Quelle: stern.de
Und wer hat das Thema mal wieder aufgegriffen? Alle Jahre wieder ist es eben genau diese Frau Natalie Rickli, die diese erneute Debatte über das Übermaß von in der Schweiz lebenden Deutschen anfeuert. Ihr Name steht im Gleichklang mit der bereits bekannten "Ventilklausel-Debatte".
Weitergehende "Gummihals"-Pflichtlektüre:
Zur intensiveren Beleuchtung dieser Gummihals-These wird von Bruno Ziauddin das Buch Grüezi Gummihälse. Warum uns die Deutschen manchmal auf die Nerven gehen (Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2008 angeboten.
(Den direkten Link zu einem bekannten Online-Portal verkneife ich mir an dieser Stelle aus rein ethischen Gründen, da es genügend andere Bezugsquellen gibt, um auch bestehende Strukturen vor Ort zu unterstützen. Danke !!!)
Liebe Schweizer, liebe Frau Rickli:
2014, vom 12.06. bis zum 15.06. werde ich mit mindestens zwei weiteren Gummihälsen aus meiner Familie nach Biel reisen um gemeinsam die Stadt, die Menschen und nicht zuletzt die Bieler Lauftage zu genießen. Wir freuen uns schon heute darauf... Ehrlich !!!
Aber ungeachtet der teilweise polemischen Darstellung in diesem Post gilt in der Schweiz seit dem 24.04.2013 nachfolgende vom Bundesrat beschlossene Gesetzesfassung:
"Bern, 24.04.2013 - Erwerbstätige aus den EU-Staaten
haben in den nächsten 12 Monaten nur beschränkt Zugang zum Schweizer
Arbeitsmarkt. Der Bundesrat hat heute beschlossen, die im
Freizügigkeitsabkommen vorgesehene Ventilklausel in Anspruch zu nehmen.
Die Kontingentierung betrifft die Aufenthaltsbewilligungen B für
Staatsangehörige der EU-17 – sofern Ende Mai die Voraussetzungen dafür
gegeben sind – sowie der EU-8."
Siehe auch:
Labels:
2014,
Gummihals,
Schweiz,
Ventilklausel
Montag, 10. Juni 2013
56. Bieler Lauftage - 12.06.2014 - 14.06.2014
Quelle: 100km.ch - Bieler Lauftage
Samstag, 8. Juni 2013
Bieler Lauftage 2014
...noch 370 Tage und 370 Nächte bis zum Start der 100km :-)
Freitag, 7. Juni 2013
Zur "letzten" Einstimmung...
In weniger als 12 Stunden gehen die "Hunderter" an den Start, um sich auf das Abenteuer "Biel - Die Nacht der Nächte" einzulassen. Bei meiner 1. Teilnahme im letzten Jahr galt es am Freitag bis zum Start die Körner beieinander zu halten, keine aufwendigen Stadtbesichtigungen zu unternehmen, vernünftig zu essen und zu trinken, und mich einfach nur darauf zu freuen, dass die lange Zeit der Vorbereitung um 22:00Uhr mit dem Startschuss endlich belohnt wird.
Für mich als Ersttäter war damals alles neu und absolut unbekannt. Daher galt es die Atmosphäre zu genießen und anschließend jeden einzelnen der 100 Kilometer bewusst zu erleben. Alle, irgendwie im Internet verfügbaren Laufberichte habe ich vielfach durchgelesen, um mir so ein vielfältiges Bild über die Strecke zu machen. Ein Radbegleitung kam für mich nie in Frage. Ich wollte diesen Lauf komplett auf mich alleine gestellt, ohne Ablenkung durchstehen.
Die Teilnahme in 2013 musste leider gestrichen werden, aber für 2014 ist Biel wieder fest eingeplant. Dann nimmt unsere Familie sogar in einer Kleingruppe auf unterschiedlichen Distanzen an den "Bieler Lauftagen" teil. Ein Grund mehr mich auf die 56. Austragung dieser Veranstaltung zu freuen.
Zur Einstimmung:
Auf youtube existieren auch einige Videos rund um diesen Ultralauf:
Montag, 3. Juni 2013
Wettervorhersage für die "55.Bieler Lauftage"
Im Jahre 2012 hatte der Regen erst kurz vor dem Start aufgehört und ließ dadurch für uns Läufer auf so manchen Feldwegen riesige Pfützen zurück.
Aber dies war jedoch nicht mit der Wasserschlacht in 2011 zu vergleichen ;-)
Quelle: Meteoblue
Quelle: Meteomedia
Wer es noch genauer haben will, der kann sich auf der ultimativen Info-Seite 99km.ch einen exakten Einblick über alles Wichtige zu dieser "Nacht der Nächte" incl. Wettervorhersage machen.
Vielen Dank an Stefan Job und seinen unermüdlichen Einsatz.
Quelle: 99km.ch
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