Die letzte Woche vor Weihnachten hat begonnen. Ich
habe für mich festgelegt, dass in dieser Woche alles Vorrang vor dem Laufen hat.
Für den Fall, dass ich wirklich mal Zeit übrig haben sollte, werde ich auch eine
Laufeinheit einschieben. Aber meist gibt es noch so viel zu tun, Erwartetes und
auch Unerwartetes, dass das Laufen jetzt den Stresslevel nur zusätzlich erhöhen
würde. Das wäre jetzt ein ganz schlechter Begleiter für die Weihnachtsstimmung.
Ich kann meine freie Zeit nur einmal verplanen und leben. Es müssen also Prioritäten
gesetzt werden. Für mich Freizeitläufer bedeutet dies „Weihnachtslaufpause“.
Als kleine Einstimmung ein Weihnachtsgedicht von Joachim
Ringelnatz (1883-1934):
Weihnachten
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen
Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.
Wikipedia: Joachim Ringelnatz
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