Freitag, 12. August 2011

Hitze wäre noch schlimmer


Ab dem 26.09.2011 beginnt für mich endgültig eine neue Zeitrechnung in meinem Läuferleben. Alle zurückliegenden Vorbereitungen zu unseren Marathon- und Halbmarathondistanzen habe ich oft mit meinen Töchtern und in den allermeisten Fällen immer zusammen mit meiner Frau bewältigt. Aber nach dem Berlin-Marathon 2011 beginnt für mich eine andere, eine neue Form der Vorbereitung und Trainingsgestaltung. Da es mir persönlich nichts ausmacht vor meinem Arbeitstag einen Teil der Laufkilometer zu bewältigen, wird die gemeinsame Freizeit zeitlich nicht mehr so intensiv durch das Laufen geprägt sein. Auch meine langen Sonntagsläufe werde ich oftmals bereits vor 7:00 starten, um auch dem Sonntag einen anderen Stempel als nur den der "Kilometerfresserei" aufzudrücken. Die Abendläufe werden nicht abgeschafft, aber sie werden nicht mehr in dieser dichten Form stattfinden. Der Lauf von der Arbeit nach Hause und auch das regelmäßig eingestreute „Mit dem Rad zur Arbeit“-Alternativtraining wird für mehr Abwechslung sorgen. Generell werde ich auch trotz der längeren Distanzen in der Vorbereitung auf Biel eine etwas schnellere Kilometerzeit wie derzeit laufen, aber auch dies werde ich sorgsam dosiert und auch nur langsam steigern. Ich werde auch weiterhin gemeinsame Läufe mit ständig wechselnden Familienmitgliedern unternehmen, aber der Anteil der Sololäufe wird einen deutlich größeren Anteil an den Gesamtkilometern einnehmen.

Aber das passiert erst in 44 Tagen. Davor liegt Berlin. Davor liegt der lange langsame Lauf an diesem kommenden Sonntag, der inzwischen auf eine Länge von 27km angewachsen ist. 
Vorhersage für So-Vormittags: „15 – 18 Grad Celsius, bedeckt, Regen, Niederschlagswahrscheinlichkeit 70%“. Ein Trost: Hitze wäre noch schlimmer. 

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