„Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt – und nicht, was wir
ersehnt haben.“
Die Wochen fliegen nur so dahin. Noch 23 Tage und ein paar Stunden, dann ist
es so weit. „Endlich so weit!“ oder besser „Schon so weit?“ Die Spannung der
letzten Monate wird momentan seltsamerweise von einem Gefühl der Lethargie überlagert. Wenn ich
in der bisherigen Trainingsvorbereitung das Augenmerk auf eine möglichst große
Erfüllung der gesetzten Vorgaben gerichtet habe, so verspüre ich seit einigen
Tagen eine gewisse Trägheit. Eine mehr als 80%ige Einhaltung des Laufumfanges,
gepaart mit einem guten Gefühl auch nach dem Trainingsmarathon in Düsseldorf, sollte
mir eigentlich ein recht gutes Gefühl geben. Tatsächlich befinde ich mich jedoch in
einem undurchsichtigen Schleier von Starre
und Trägheit. Die nächsten zwei Wochen heißt es jedoch den roten Faden nicht zu
verlieren.
Also: Aufraffen und Weitermachen, denn:
„Am
Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt – und nicht, was wir ersehnt haben.“
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