2014 - ein Jahr zum Abhaken. Sicher, es hätte alles noch schlimmer können. Die Einschläge in 2014 waren relativ breit gestreut. Es gab kaum Bereiche die komplett verschont blieben. Berufliche, familiäre und gesundheitliche Probleme gaben sich in lockerer Folge die Hand. Leider kann ich bei keinem dieser „Disziplinen“ von einem nur vorübergehenden Zeitfenster sprechen. Vielmehr drängt sich bei mir der Eindruck auf, dass alle Einschläge eher eine dauerhafte Veränderung mit sich bringen. Sie werden mich bzw. uns ein treuer Begleiter für die nächsten Jahre sein.
Trotzdem: Schwamm drüber. Stehen bleiben, hadern, verbittert sein, all dies bietet sich zwar als schnelle Reaktion auf das in diesem Jahr Erlebte an, aber genau das soll und darf nicht die Lösung für meine Zukunftsgestaltung sein.
Spätestens heute sollte man ja die maßgeblichen Veränderungen und Ziele für 2015 formulieren. Eigentlich ist genau das nicht meine Art so mit geplanten Erneuerungen umzugehen. Aber nach den vielen Tiefschlägen des abgelaufenen Jahres bietet sich der heutige Tag an das nächste Jahr in einigen Punkten ein wenig konkreter zu planen.
So ganz nebenbei haben die wenigen Laufkilometer, die vielen komprimierten (Fr)Esstage der Waage zu extremen Höhenflügen verholfen. Das für sich alleine gesehen, wäre bereits Grund genug in 2015 wieder durchzustarten. "Biel 2016"? Ist das vernünftig? Die einen sagen, dass ist grob fahrlässig, die anderen sagen, dass unser Körper nur unter regelmäßiger Belastung die Behandlung der eigenen Problemstellen in Angriff nimmt. "Biel 2015" wäre komplett leichtsinnig. Außerdem habe ich aus berufenem Munde erfahren, dass es in der Nacht vom 12. auf den 13.06.2015 wie aus Kübeln regnen wird. Danke für diese Info! ;-)
Der Rothaarsteig-Marathon am 17.10.2015 (in 289 Tagen) gilt als Härtetest für meine endgültige Planung. Bis dahin werde ich alles Notwenige tun, dieses Ziel zu erreichen.
Heute stand unser „privater Silvesterlauf 2014“ als Auftaktveranstaltung auf dem Programm:
...Haken dran !!!