Gemessen an den Lauf-Umfängen
im vergangenen Sommer, war die 1.Trainingswoche wirklich ein lockeres
Einlaufen. Schlagartig habe ich die Quittung für diese Überheblichkeit
bekommen. Seit Sonntagabend hängt mir eine leichte Erkältung in den Knochen. Andeutungsweise
aufkommende Halzschmerzen verbunden mit einem unterschwelligen schlappen Gefühl
.... kurz gesagt: Alles Sch.... Daher habe ich es bis jetzt nicht riskiert
wieder ins Training einzusteigen. Sicher ist sicher. Aber heute Abend werde ich
mich wieder ganz locker auf meine Winterzeit-Abendrunde begeben. Mit meiner
Stirnlampe bewaffnet, laufe ich zuerst knapp 2 Kilometer von Rinsdorf der
Landstraße entlang Richtung Wilnsdorf, um dann durch das Industriegebiet „Lehnscheid“
dem Straßenverkehr weitestgehend zu entkommen. In Wilnsdorf selbst habe ich
dann diverse Möglichkeiten die Strecke auszudehnen. Zurück gibt es auch mehrere
Alternativen. Neben dem Rückweg auf der selben Teer-Strecke, bietet sich auch
eine Variante über den Höhenweg durch den stockfinsteren Wald an. Dies klingt
nicht nur spannend, das ist es auch. Schon mehrfach reflektierten in absoluter
Dunkelheit plötzlich Augenpaare nicht identifizierbarer Tierspezies, offensichtlich
im Dickicht überrascht, das LED-Licht meiner Stirnlampe. Geräusche, die bei
Tageslicht als selbstverständlich abgetan werden, bergen in der Finsternis doch
ein ganz anderes Schockpotential. Mann oder Memme? Das ist in solchen
Situationen nicht immer leicht und spontan zu beantworten.
= ?!
Der reibungslose Austausch wurde übrigens über den Technikversand "voelkner" abgewickelt.
Vielen Dank dafür !!!
Produktfoto Quelle Zweibrüder:
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