Freitag, 25. November 2011

Ich muss egoistischer und gleichzeitig gelassener werden...


Ist das gleichzeitig überhaupt leistbar?

Diese Woche war ein gutes Beispiel dafür, dass ich alles das aufzufangen versuchte, was aus diversen Gründen von anderen Familienmitgliedern nicht geleistet werden konnte. Das Ende dieses Eifers war die fehlende Zeit und die daraus resultierende Lustlosigkeit für die eigenen Wünsche und Notwendigkeiten. Vielleicht wurde es so auch leichter, durch die vielen parallel stattfindenden Nebenkriegsschauplätze, Ausreden für das Nichtlaufen zu finden. Ich denke es wird auf ein gesundes Mittelmaß hinauslaufen müssen, das Projekt „BIEL“ nicht über alle anderen Lebensnotwendigkeiten zu stellen, diesem Lauf aber trotzdem den Stellenplatz einzuräumen, dass es weiterhin ein erreichbares Ziel bleibt. Dies gilt gleichermaßen für die positive Rückmeldung der physischen und der psychischen Ebene. Falls eine dieser Ebenen die Gefahr des Nichteinhaltens der Zielvorgaben andeuten sollte, wird sich der Stress und die innere Unzufriedenheit zwangsläufig immer weiter nach oben schaukeln. Daraus resultiert dann die unabwendbar negative Auswirkung auf alle anderen Lebensbereiche. Es wird nicht einfach werden. Ich denke, es ist absolut notwendig, dass der anfänglichen Euphorie ein gesundes Maß an Gelassenheit gegenübersteht und so der Spaß und die Lust in allen Lebensbereichen nicht verloren geht. 

Die Platitude lebt: Der Weg ist das Ziel...

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