Montag, 14. Mai 2012

Den Eisheiligen zum Trotz

„Zu den Eisheiligen, auch gestrenge Herren genannt, zählen mehrere (drei, regional unterschiedlich auch vier oder fünf) Gedenktage von Heiligen im Mai. Die Eisheiligen sind in Mitteleuropa meteorologische Singularitäten (Witterungsregelfälle). Laut Volksmund wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil.

Die Eisheiligen

1. Mamertus – 11. Mai
2. Pankratius – 12. Mai
3. Servatius – 13. Mai
4. Bonifatius – 14. Mai
5. Sophie – 15. Mai“

Quelle: Wikipedia

Wieder einmal hat sich der Volksmund behauptet. Nach Minustemperaturen in der Nacht zum Sonntag habe ich bei einer Morgentemperatur von 2 Grad meinen Sonntagslauf gestartet. Mit der Kalten Sophie sollten aber nach Dienstag die Kälteeinbrüche endgültig ein Ende nehmen, damit einem stabilen Sommerwetter nichts mehr im Wege steht. Toi toi toi ...

Morgens hielt im Schatten der Raureif die Wiesen noch fest in der Hand. Andere Abschnitte von der wärmenden Sonne bereits verwöhnt, strahlten bereits um die Wette. Bei angenehmen Laufbedingungen absolvierte ich so meinen Waldhalbmarathon, um anschließend mit der Familie, die ebenfalls auf einer kürzeren Distanz unterwegs war, der Bürgerpflicht „NRW Landtagswahl“ nachzugehen.
 
 
 
Zum Glück Sonntagsruhe:
Mein Trainings-Ho-Chi-Minh-Pfad:
 
Weitere Impressionen:
 
 
Strecke:
 Höhenprofil:

Immer wieder belegen die diversen Streckenbilder, dass unser Siegerland die waldreichste Region Deutschlands ist. Aber die Wunden die Kyrill im Januar 2007  hinterlassen hat, prägen weiterhin große Teile unseres Landschaftsbildes.

"Die größten Schäden entstanden in den Wäldern von Nordrhein-Westfalen (vor allem in Wittgenstein, im Sieger- und Sauerland), wo mit 12 Millionen Kubikmetern oder 25 Millionen Bäumen etwa die Hälfte des deutschen, sowie ein Drittel des europäischen (30 Mio. Kubikmeter) Verlustes auftraten. Im Februar wurden von den Forstämtern in den Hauptschadensgebieten in Südwestfalen zahlreiche Nass- und Trockenlagerplätze mit einem Fassungsvermögen von jeweils bis zu 50.000 Festmetern eingerichtet, um das Sturmholz über Jahre zu lagern. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden etwa 1 Million Festmeter Holz umgeworfen. 50.000 Festmeter davon wurden auf einem Nasslagerplatz bei Mehlen gelagert."

Quelle: Wikipedia

„Siegerland-Wittgenstein

Wanderwelten am Rothaarsteig

Mit 64 % bewaldeter Fläche sind die Mittelgebirgslandschaften Siegerland und Wittgensteiner Bergland mit dem Naturpark Rothaargebirge und dem Quellgebiet von Eder, Lahn und Sieg die waldreichste Region in Deutschland. Sieben „WanderHöhepunkte links und rechts des Rothaarsteigs“ ergänzen als thematische Wanderwege das Angebot der Region Siegerland-Wittgenstein. Sie führen als Halb- und Ganztagestouren auf attraktiven Wegen zu Fernsichten und geschichtsträchtigen Orten, die der Rothaarsteig als Kammweg nicht ansteuern kann. Die lückenlose Markierung, eine perfekte Infrastruktur mit Sitzgelegenheiten, Rastplätzen und Info-Tafeln an den Zu- und Abgängen, sowie Parkplätze und die gute ÖPNV-Anbindung der Ausgangspunkte sorgen für entspanntes Wandern, auch schon vor dem Tourenstart.”

Quelle: Wanderwelten

„Kreis Siegen-Wittgenstein
 

Der Kreis ist der südlichste in Westfalen und wird im Norden durch das Rothaargebirge und im Süden durch den Westerwald begrenzt. Im Osten geht das Gebiet des Kreises ohne natürliche Grenzen in den nordhessischen Bereich über. Die Hauptflüsse sind im Westen die Sieg und im Osten Lahn und Eder. Der Kreis – wie das sich nordwestlich anschließende Sauerland durch seinen Mittelgebirgscharakter geprägt – ist der waldreichste Kreis Deutschlands. Das gesamte Kreisgebiet gehört zur übergeordneten Naturlandschaft des rheinischen Schiefergebirges. Bezogen auf den Anteil der Forst- und Naturwaldflächen an der Gesamtfläche ist der Kreis Siegen-Wittgenstein der waldreichste Kommunalkreis der Bundesrepublik Deutschland.“

Quelle: Wikipedia

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